Welcher Smogsensor ist die beste Wahl?

 
Smog ist ein beunruhigendes Phänomen, von dem wir immer häufiger hören. Er entsteht als Mischung aus Luft, Abgasen und Schadstoffen und bildet eine Art künstlichen Nebel.

Unnatürlicher Nebel wird leider durch zerstörerische menschliche Aktivitäten verursacht. Deshalb ist die Überwachung der Luft mithilfe von Smogsensoren so wichtig, da sie uns über schädliche Smogparameter informieren können.

Arten von Smogsensoren

Smogsensoren lassen sich nach ihrer Mobilität unterteilen. Es gibt stationäre und tragbare Sensoren sowie Sensoren für den Innen- und Außenbereich.

Stationäre Smogsensoren eignen sich hervorragend für Messungen in Büros oder im eigenen Zuhause. Stationäre Geräte sind größer als tragbare Sensoren und sehr unempfindlich gegenüber atmosphärischen Veränderungen.

Tragbare Smogsensoren sind ideal, wenn Mobilität wichtig ist. Die Geräte sind klein und leicht und lassen sich daher einfach transportieren. Tragbare Smog- und Luftsensoren verfügen über eingebaute Akkus und funktionieren daher ohne externe Stromversorgung.Anhand der uns vorliegenden Daten zu Einsatzort und -weise der Sensoren können wir das passende Gerät für unsere Bedürfnisse auswählen.Wie funktioniert ein Smogsensor?Das Gerät saugt Luft mithilfe einer Pumpe an und bläst sie in den Smogsensor. Die angesaugte Luft wird anschließend von einem Laserphotometer überwacht und gemessen. Die Daten werden an das Display und/oder eine Smartphone-App übertragen. Es sind Sensoren für den privaten und industriellen Gebrauch mit unterschiedlicher Empfindlichkeit gegenüber einzelnen Parametern erhältlich. Sensoren können sich nicht nur mit einem Smartphone verbinden, sondern auch Daten über eine Internetverbindung herunterladen, verarbeiten und sammeln.

Smogsensoren für die Industrie

Smogsensoren in der Industrie überwachen die Luftqualität in Räumen und Produktionshallen. Saubere Luft in Produktionsräumen verbessert nicht nur die Effizienz des Produktionsprozesses durch die Vermeidung von Ausfällen und Stillstandszeiten, sondern erhöht auch den Komfort der Personen im Raum.

In Industrieanlagen installierte Sensoren zeichnen sich durch höhere Widerstandsfähigkeit gegen mechanische Beschädigungen und eine längere Lebensdauer aus.

Was misst ein Smogsensor?

Aufgrund menschlicher Aktivitäten beobachten wir zunehmend das Phänomen Smog. In gemäßigten Klimazonen tritt am häufigsten der sogenannte „Londoner Smog“ auf, der sich meist von November bis März bildet. Smog beschränkt sich jedoch nicht auf die Wintermonate. In tropischen Gebieten kann es im Sommer zu Smog vom Typ „Los Angeles“ kommen. Daher ist Smog überall präsent, unabhängig von der Klimazone. Ein Smogsensor misst die Luftverschmutzung, die giftige Gase und Staub enthält, welche für Mensch und Gesundheit gefährlich sind. Die gebräuchlichsten Bezeichnungen für diese Schadstoffe sind Feinstaub (PM2,5 und PM10).PM2,5 ist einer der schädlichsten Schadstoffe mit einem Durchmesser von weniger als 2,5 Mikrometern. Aufgrund seiner geringen Größe kann er direkt in den Blutkreislauf gelangen. Diese Feinstaubpartikel sind unter anderem verantwortlich für Arteriosklerose, Asthmaanfälle, Lungenschwäche, Lungen-, Rachen- und Kehlkopfkrebs sowie die Verschlimmerung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

PM10 ist ein Gemisch aus in der Luft schwebenden Partikeln mit einem Durchmesser von maximal 10 Mikrometern. Es ist aufgrund seines Gehalts an krebserregenden Schwermetallen schädlich. PM10 beeinträchtigt die Atemwege, indem es Husten verstärkt, Atembeschwerden verschlimmert, den Zustand von Asthmatikern verschlechtert und das Risiko für Herzinfarkte erhöht.

Zusätzlich zum bereits erwähnten Smogsensor und den von ihm gemessenen Feinstaubpartikeln PM2,5 und PM10 misst der Smogsensor:

  • Flüchtige organische Verbindungen (VOCs) sind Verbindungen, die ihren Aggregatzustand sehr leicht ändern, und bis zu 73 % von ihnen gelten als krebserregend.
  • Formaldehyd
  • Temperatur
  • Luftfeuchtigkeit

Weitere Informationen zu industriellen Sensoren finden Sie unter Sensoren, Industrie Wandler

 

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