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Akkumulatoren von FIAMM
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Die Firma FIAMM ist ein weltweit führender Hersteller von hochwertigen Blei-Säure-Akkumulatoren. Aus dem umfangreichen Sortiment bieten wir wartungsfreie VRLA-Akkus vom Typ AGM an. FIAMM Blei-Säure-Akkus werden überall dort eingesetzt, wo höchste Zuverlässigkeit gefordert ist, z. B. als zentrale Batterien, zur Versorgung in USV-Anlagen, in Notbeleuchtungen, in Elektrofahrzeugen, Alarmanlagen usw.
Ein Teil der von DACPOL vertriebenen Blei-Säure-Akkus ist mit einem VdS-Zertifikat für den Einsatz in Brandmeldeanlagen zugelassen.
Blei-Säure-Akkus (Säure- oder Bleiakkus)
In unserem Angebot befinden sich vier Serien wartungsfreier VRLA-Akkus vom Typ AGM.
Die Serie FG ist die Basiserie der FIAMM AGM-Akkus und vereint Zuverlässigkeit mit Wirtschaftlichkeit. Sie ist hauptsächlich für den Pufferbetrieb in der Notstromversorgung von Geräten, Alarmsystemen usw. vorgesehen.
FGH ist eine Serie von Akkus mit erhöhter Strombelastbarkeit. Sie kommen hauptsächlich in USV-Anlagen zum Einsatz.
Akkus der Serie FIT verfügen über Anschlussmöglichkeiten an der Vorderseite des Gehäuses, was die Montage in 19“ und 23“ Schränken ermöglicht. Sie sind für den Pufferbetrieb in der Notstromversorgung, hauptsächlich in der Telekommunikation, ausgelegt. Die geplante Lebensdauer beträgt 12 Jahre.
Die Serie FGL zeichnet sich durch eine verlängerte Lebensdauer von 10–12 Jahren aus.
Die Serie FLB umfasst Akkus höchster Qualität, die vor allem in Notstromversorgungen mit einer Lebensdauer von 12 Jahren verwendet werden.
In den einzelnen Serien sind AGM-Akkus mit unterschiedlichen Kapazitäten erhältlich.
- AGM-Akku 0,8 – 70 Ah
- AGM-Akku 5 – 10 Ah
- AGM-Akku 12 V 26 – 200 Ah
- AGM-Akku 17 – 205 Ah
- AGM-Akku Fit 41 – 195 Ah
Was ist ein AGM-Akku?
AGM-Akkus werden dort eingesetzt, wo eine vollständig dichte Energiequelle ohne Gefahr eines Austretens von ätzender Säure erforderlich ist. Diese Akkus gehören zur größeren Gruppe der VRLA (Valve Regulated Lead Acid), die eine hervorragende Abdichtung bieten und so den Einsatz an schwer zugänglichen Stellen ermöglichen.
Wie ist ein AGM-Akku aufgebaut?
In diesen Akkus ist der Elektrolyt in einem Separator aus Glasfaservlies eingeschlossen, was ein Auslaufen verhindert. Diese Lösung erlaubt die Verwendung von AGM-Akkus in beliebiger Lage. Das Glasfaservlies erhöht die Haltbarkeit bei zyklischem Betrieb und sorgt für eine bessere Startstromleistung, wodurch der Akku auch unter erhöhtem Druck arbeiten kann.
Gel-Zellen sind wartungsfrei und zudem stoß- und vibrationsfest.
Anwendung von FIAMM AGM-Akkus
AGM-Akkus haben ein sehr breites Anwendungsspektrum. Man kann sie in zwei Anwendungsarten unterteilen – zyklische und Pufferanwendung.
AGM-Akkus für den Pufferbetrieb
Pufferbetrieb bedeutet, dass der Akku als Notstromquelle fungiert. In diesem Fall ist der AGM-Akku oder ein Akkupaket in die Stromversorgung eingebunden und sorgt bei Stromausfall für zusätzliche Energie für das Gerät oder die Geräte. Diese Anwendung findet man häufig in Alarmsystemen, USV-Anlagen, Registrierkassen oder Notbeleuchtung.
AGM-Akkus für den zyklischen Betrieb
Die Verwendung im zyklischen Betrieb bedeutet, dass der Akku als eigenständige Energiequelle genutzt wird. Häufig werden AGM-Akkus verwendet als:
- Akkus für Elektromobilitätsfahrzeuge (z. B. Rollstühle),
- Akkus für Golfwagen,
- Akkus für Registrierkassen,
- Akkus für Spielzeuge, Rasenmäher, Reinigungsmaschinen.
AGM-Akkus eignen sich hervorragend für Geräte mit hohem Leistungsbedarf.
Vorteile dieser Art von Akkus:
- FIAMM AGM-Akkus benötigen keine regelmäßige Wartung oder Nachfüllen von Elektrolyt,
- sie können in verschiedenen Positionen betrieben werden,
- niedrige Temperaturen verursachen keine Schäden am Gehäuse durch Ausdehnung des Elektrolyts,
- das Glasfaservlies schützt den Elektrolyten vor Stößen und Vibrationen, auch unter extremen Bedingungen,
- höhere Spannung an den Polklemmen und längere Laufzeit,
- hohe Stromleistung bei kurzzeitigen starken Entladungen.
Wie lädt man einen solchen Akku?
AGM-Akkus erfordern sorgfältig abgestimmte Ladebedingungen. Es wird empfohlen, Spannungsstabilisatoren bzw. Ladecontroller zu verwenden, die den richtigen Ladestrom gemäß den Vorgaben des Herstellers sicherstellen. Kontrollierte Ladegeräte können Temperaturänderungen im Akku messen und Spannung sowie Strom entsprechend regeln.
Überladung ist sehr schädlich und kann die Kapazität verringern. Sie dürfen nicht vollständig entladen werden, da dies die Lebensdauer verkürzt und die Kapazität mindert. Ansonsten müssen sie schnellstmöglich mit Erhaltungsladung aufgeladen werden.