EXCAM IPM1145 (-L) - Digitalkamera für Exzonen
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Hersteller: SAMCON

EXCAM IPM1145 (-L) - Digitalkamera für Exzonen

Die ExCam IPM114x-Serie ist eine leistungsstarke IP-Megapixel-Kameraserie mit Auflösungen bis zu 2 Megapixeln, die sich für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen eignet. Sie bietet HDTV-Auflösung und verfügt über ferngesteuertes Zoomen und Fokussieren, wodurch das Öffnen des Gehäuses nahezu überflüssig wird. Die integrierten OptimizedIR-LEDs der ExCam IPM1144-L und ExCam IPM1145-L machen zusätzliche Beleuchtung zudem fast überflüssig, da die Kameras selbst über eine Leuchtweite von bis zu 8 Metern verfügen. Gehäuse und Kamera sind ATEX-, IECEx- und EAC-Ex-zertifiziert. Die ExCam-Serie ist nach europäischen (ATEX) und internationalen (IECEx) Normen zertifiziert. Die Gehäusezertifizierung umfasst ATEX Gruppe I (Bergbau) für geringe mechanische Gefahren und ATEX Gruppe II für die Zonen 1, 2, 21 und 22, einschließlich der Explosionsgruppen IIC/IIIC für hohe mechanische Gefahren. Die Leuchten erfüllen die Anforderungen der Stoß- und Falltests (DIN EN 60079:0:2012) und eignen sich sowohl für stationäre als auch für mobile Anwendungen. Sie sind zudem EAC-Ex-zertifiziert. Bei der Entwicklung der ExCam IPM114x-Serie wurde besonderer Wert auf Sicherheit, mechanische Präzision und hochwertigen Edelstahl gelegt. Das modulare Gehäusekonzept ermöglicht die freie Kombination einzelner Gehäusekomponenten, wie z. B. verschiedener Flansche, mit dem Gehäusekörper – ohne Einschränkungen beim Explosionsschutz. In puncto technischer Spezifikationen haben wir neue Maßstäbe gesetzt: In allen Bereichen, wie Medienbeständigkeit, Umgebungstemperatur, Stoßfestigkeit und sogar Eignung für den Einsatz im Bergbau, setzt die ExCam-Serie Maßstäbe.

Dichtungen und Medienbeständigkeit

Dank der in der ExCam-Serie verwendeten hochwertigen Materialien erfüllen diese Kameras umfassende Anforderungen an die Medienbeständigkeit! Sie können aus einer Vielzahl von Edelstahllegierungen frei wählen, um die optimale Leistung für Ihre Anwendung zu erzielen. Auch eine Lackierung oder Pulverbeschichtung des Gehäuses ist möglich, um individuelle Anforderungen an die Medienbeständigkeit zu erfüllen. Eine speziell entwickelte, flache GYLON-Dichtung (PTFE) gewährleistet nicht nur die Wasserdichtigkeit (IP68), sondern bietet auch Beständigkeit gegenüber verschiedenen Chemikalien (eine Liste der Medienbeständigkeit ist auf Anfrage erhältlich). Das extrem robuste, kratz- und stoßfeste Borosilikatglas ergänzt die hochwertigen Gehäusematerialien perfekt.

Kamera für den Einsatz im Bergbau

Als eines der ersten abgedichteten Kameraschutzsysteme erfüllt die ExCam-Serie alle Anforderungen des Bergbaus (brand- und feuchtigkeitsgefährdete Umgebungen) und ist ATEX/IECEx- und EAC-Ex-zertifiziert für die Gerätegruppe I Mb. Bei Einsatz der ExCam-Serie in Bergbauumgebungen mit geringem Risiko mechanischer Beschädigung ist nicht einmal eine zusätzliche Schutzvorrichtung für das Borosilikatglas erforderlich! Die ExCam-Serie ermöglicht somit erstmals den sicheren Einsatz von tragbaren und stationären Überwachungsgeräten unter Tage.


Temperaturen

Das Ex IPM1145-L setzt auch hinsichtlich der zulässigen Umgebungstemperatur neue Maßstäbe. Der Temperaturbereich reicht von -60 °C bis +40 °C (ohne aktive Kühlung). Um bei -60 °C frostfrei zu bleiben, verwenden wir zwei PTC-Keramiken zur Heizung (siehe Modellcode).


Für den tragbaren und stationären Einsatz

Entspricht den Anforderungen des Stoß- und Falltests (DIN EN 60079:0:2012). Die ExCam-Serie ist auch für den mobilen Einsatz zugelassen.


Niedrigere Installationskosten und Power over Ethernet (PoE)

Eine Besonderheit der ExCam IPM1145-L ist die Übertragung von Daten und Strom über ein einziges Kabel. Dadurch wird für die Installation in einem gesicherten Bereich lediglich ein PoE-Switch oder ein PoE-Midspan benötigt. Da die Kamera über Power over Ethernet (PoE, IEEE 802.3af-konform) mit Strom versorgt wird, ist die kostspielige Installation eines separaten Netzteils nicht erforderlich.

Kleines, explosionsgeschütztes Gehäuse – hervorragende Auflösung (HD)

Mit einer Länge von nur 210 mm und einem Durchmesser von nur 113 mm ist die ExCam IPM114x-Serie kleiner als einige andere Sicherheitskameras – bietet aber fortschrittlichere Funktionen. Dank der Progressive-Scan-Funktion liefert die ExCam IPM114x-Serie hochauflösende Bilder von sich bewegenden Objekten mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde – ohne Bewegungsunschärfe! Die ExCam IPM114x-Serie liefert ebenfalls gestochen scharfe HD-Bilder.


Integrierte IR-LED mit optimierter IR-Beleuchtung

Die ExCam IPM1144-L und die ExCam IPM1145-L verfügen über Achsenoptimierte IR-Beleuchtung, eine energieeffiziente LED-Technologie mit einstellbarem IR-Beleuchtungswinkel und unauffälliger IR-LED-Integration. Dadurch kann die Kamera im Falle eines Vorfalls oder auf Benutzerwunsch eine Szene in völliger Dunkelheit automatisch ausleuchten. Die IR-LED-Beleuchtung ist für das menschliche Auge unsichtbar und ideal zur Erkennung von Objekten in bis zu 8 Metern Entfernung.


Fernsteuerung von Zoom und Fokus

Da Zoom und Fokus ferngesteuert werden, sind für die ExCam IPM1145-L / IPM1145 keine Anpassungen vor Ort mehr erforderlich. Darüber hinaus bietet sie stets den optimalen Betrachtungswinkel für den überwachten Bereich.


Explosionsgeschützte Kamera mit Tag-/Nachtfunktion

Die ExCam IPM114x-Serie verfügt über eine Tag-/Nachtfunktion und eignet sich daher besonders für den Einsatz im Freien oder in Innenräumen mit schwachem Licht. Sinkt die Helligkeit unter einen bestimmten Wert, schaltet die Kamera automatisch in den Nachtmodus und erzeugt hochwertige Schwarzweißbilder mit Nahinfrarotlicht. Nahinfrarotlicht mit Wellenlängen von 780 bis ca. 1000 Nanometern ist für das menschliche Auge unsichtbar, der Bildsensor der ExCam IPM114x-Serie kann dieses Licht jedoch erkennen und nutzen.


Zusatzkontakte

Die ExCam IPM114x-Serie kann flexibel mit zusätzlichen Leitungen ausgestattet werden, über die externe digitale Zusatzkontakte mit der Kameralogik verbunden werden können. Externe Kontakte können beispielsweise verwendet werden, um die Videoaufzeichnung zu starten oder zu stoppen oder den optischen Flansch der Kamera mittels Druckluft- oder Wasserstrahl zu reinigen.


Lokale Aufzeichnungsspeicherung und Edge-Speicherung

Die ExCam IPM114x-Serie verfügt über einen microSD/microSDHC-Steckplatz für Speicherkarten bis zu 64 GB (Karte nicht im Lieferumfang enthalten). Dadurch ist jede Kamera mit einem integrierten Aufnahmegerät ausgestattet. Darüber hinaus unterstützt die Kamera die aktive Aufzeichnung von Streams in einem zentralen Netzwerkverzeichnis (Netzwerkspeicher oder Dateiserver). Die ExCam IPM1145-L speichert Daten unabhängig, ohne Steuerung durch externe Computer.


Vorteile der digitalen Netzwerküberwachung

Das IP-Netzwerk-Videoüberwachungssystem bietet viele Vorteile und besondere Funktionen. Zu den Vorteilen gehören Fernzugriff, hohe Bildqualität, Ereignismanagement, intelligente Videofunktionen, einfache Integration, verbesserte Skalierbarkeit, Flexibilität und Kosteneffizienz.

  • Fernzugriff
  • Hohe Bildqualität
  • Ereignismanagement und intelligentes Video
  • Einfache, sichere und robuste Integration
  • Skalierbarkeit und Flexibilität
  • Kosteneffizienz

Fernzugriff

Netzwerkkameras und Video-Encoder können ferngesteuert aufgerufen und konfiguriert werden. So können mehrere autorisierte Benutzer jederzeit und von überall im Netzwerk weltweit Live- und aufgezeichnete Videos ansehen. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn Sie auch Dritten, wie z. B. einem Sicherheitsunternehmen, Zugriff auf die Videobilder gewähren möchten.


Hohe Bildqualität

In Videoüberwachungsanwendungen ist eine hohe Bildqualität unerlässlich, um Personen oder Objekte klar zu identifizieren. Dank Progressive Scanning und Megapixel-Technologie bietet die ExCam IPM114s-Serie eine deutlich bessere Bildqualität und höhere Auflösung als analoge Überwachungskameras. Zudem lässt sich die Bildqualität in einem IP-Netzwerk wesentlich einfacher sicherstellen als in einem analogen System. In herkömmlichen analogen Systemen mit einem DVR als Aufzeichnungsgerät finden mehrere Datenkonvertierungen zwischen analog und digital statt: Zunächst wandelt die Kamera analoge Signale in digitale Daten um, die dann für die Übertragung wieder in analoge Signale zurückgewandelt werden. Anschließend werden die analogen Signale für die Aufzeichnung erneut digitalisiert. Jeder dieser Konvertierungsschritte sowie die Signaldämpfung im Kabel beeinträchtigen die Bildqualität. Je größer die Übertragungsdistanz dieser analogen Signale, desto schwächer das Signal. In einem volldigitalen IP-Überwachungssystem werden die Bilder der Netzwerkkameras nur einmal digitalisiert und bleiben anschließend digital. Dies vermeidet nicht nur unnötige Konvertierungen, sondern verhindert auch Bildverschlechterungen durch lange Netzwerkübertragungsdistanzen. Darüber hinaus lassen sich digitale Bilder einfacher speichern und abrufen als analoge Videobänder.

Ereignismanagement und intelligentes Video

Oft werden übermäßig viele Videodaten aufgezeichnet, sodass für eine gründliche Analyse nicht genügend Zeit bleibt. Moderne Netzwerkkameras und Video-Encoder mit integrierten Analysefunktionen lösen dieses Problem, indem sie irrelevante Videoaufzeichnungen reduzieren und vorprogrammierte Aktionen auslösen. Solche Funktionen sind in analogen Systemen nicht verfügbar. Die ExCam IPM114x-Serie bietet integrierte Funktionen wie Videobewegungserkennung, aktiven Manipulationsalarm sowie Alarm- und Ereignismanagement. Diese Funktionen ermöglichen es Netzwerkkameras und Videorekordern, Eingangsdaten kontinuierlich zu analysieren, Ereignisse zu erkennen und automatisch zu reagieren, z. B. durch Auslösen der Videoaufzeichnung und Senden von Alarmbenachrichtigungen. Die Funktionen des Ereignismanagements können über die Benutzeroberfläche oder die Netzwerk-Videosoftware konfiguriert werden. Benutzer können Alarme oder Ereignisse basierend auf dem verwendeten Auslöser definieren und den Zeitraum festlegen, in dem das Ereignis aktiv sein soll. Darüber hinaus lassen sich Aktionen konfigurieren (z. B. die lokale und/oder Remote-Aufzeichnung eines oder mehrerer Standorte, die Aktivierung externer Geräte wie Sirenen, Lichter und Türöffner sowie das Versenden von Benachrichtigungen an Benutzer).


Einfache, sichere und robuste Integration

Netzwerkvideoprodukte auf Basis offener Standards lassen sich problemlos in Videomanagement-Software und -Anwendungen integrieren.


Skalierbarkeit und Flexibilität

Ein Netzwerkvideosystem wächst mit den Bedürfnissen seiner Benutzer. Bei IP-basierten Systemen können mehrere Netzwerkkameras und Video-Encoder sowie andere Anwendungen dasselbe kabelgebundene oder drahtlose Netzwerk zum Datenaustausch nutzen. So lässt sich eine variable Anzahl von Netzwerkvideoprodukten in das System integrieren, ohne dass umfangreiche oder kostspielige Änderungen an der Netzwerkinfrastruktur erforderlich sind. Dies ist bei analogen Systemen nicht möglich, da von jeder Kamera ein speziell entwickeltes Koaxialkabel direkt zur Wiedergabe-/Aufnahmestation verlegt werden muss. Netzwerkvideoprodukte hingegen können praktisch überall platziert und mit jedem Netzwerk verbunden werden. Sie können mehr oder weniger offen oder sogar streng gesichert sein.


Kosteneffizienz

Ein IP-Überwachungssystem hat in der Regel niedrigere Gesamtbetriebskosten als ein herkömmliches analoges CCTV-System. In den meisten Fällen ist die IP-Netzwerkinfrastruktur bereits vorhanden, sodass eine Netzwerk-Videoanwendung problemlos in die bestehende Infrastruktur integriert werden kann. Kabelgebundene oder drahtlose Netzwerklösungen sind zudem deutlich günstiger als die in analogen CCTV-Systemen verwendeten Koaxial- und Glasfaserkabel. Die Verwaltungs- und Hardwarekosten sind niedriger, da Backend-Speicheranwendungen und Speichersysteme auf einem nicht proprietären Standardserver implementiert werden können, der für die Produktion spezifischer Hardware, wie z. B. eines DVR, ausgelegt ist.

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Die ExCam IPM114x-Serie ist eine leistungsstarke IP-Megapixel-Kameraserie mit Auflösungen bis zu 2 Megapixeln, die sich für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen eignet. Sie bietet HDTV-Auflösung und verfügt über ferngesteuertes Zoomen und Fokussieren, wodurch das Öffnen des Gehäuses nahezu überflüssig wird. Die integrierten OptimizedIR-LEDs der ExCam IPM1144-L und ExCam IPM1145-L machen zusätzliche Beleuchtung zudem fast überflüssig, da die Kameras selbst über eine Leuchtweite von bis zu 8 Metern verfügen. Gehäuse und Kamera sind ATEX-, IECEx- und EAC-Ex-zertifiziert. Die ExCam-Serie ist nach europäischen (ATEX) und internationalen (IECEx) Normen zertifiziert. Die Gehäusezertifizierung umfasst ATEX Gruppe I (Bergbau) für geringe mechanische Gefahren und ATEX Gruppe II für die Zonen 1, 2, 21 und 22, einschließlich der Explosionsgruppen IIC/IIIC für hohe mechanische Gefahren. Die Leuchten erfüllen die Anforderungen der Stoß- und Falltests (DIN EN 60079:0:2012) und eignen sich sowohl für stationäre als auch für mobile Anwendungen. Sie sind zudem EAC-Ex-zertifiziert. Bei der Entwicklung der ExCam IPM114x-Serie wurde besonderer Wert auf Sicherheit, mechanische Präzision und hochwertigen Edelstahl gelegt. Das modulare Gehäusekonzept ermöglicht die freie Kombination einzelner Gehäusekomponenten, wie z. B. verschiedener Flansche, mit dem Gehäusekörper – ohne Einschränkungen beim Explosionsschutz. In puncto technischer Spezifikationen haben wir neue Maßstäbe gesetzt: In allen Bereichen, wie Medienbeständigkeit, Umgebungstemperatur, Stoßfestigkeit und sogar Eignung für den Einsatz im Bergbau, setzt die ExCam-Serie Maßstäbe.

Dichtungen und Medienbeständigkeit

Dank der in der ExCam-Serie verwendeten hochwertigen Materialien erfüllen diese Kameras umfassende Anforderungen an die Medienbeständigkeit! Sie können aus einer Vielzahl von Edelstahllegierungen frei wählen, um die optimale Leistung für Ihre Anwendung zu erzielen. Auch eine Lackierung oder Pulverbeschichtung des Gehäuses ist möglich, um individuelle Anforderungen an die Medienbeständigkeit zu erfüllen. Eine speziell entwickelte, flache GYLON-Dichtung (PTFE) gewährleistet nicht nur die Wasserdichtigkeit (IP68), sondern bietet auch Beständigkeit gegenüber verschiedenen Chemikalien (eine Liste der Medienbeständigkeit ist auf Anfrage erhältlich). Das extrem robuste, kratz- und stoßfeste Borosilikatglas ergänzt die hochwertigen Gehäusematerialien perfekt.

Kamera für den Einsatz im Bergbau

Als eines der ersten abgedichteten Kameraschutzsysteme erfüllt die ExCam-Serie alle Anforderungen des Bergbaus (brand- und feuchtigkeitsgefährdete Umgebungen) und ist ATEX/IECEx- und EAC-Ex-zertifiziert für die Gerätegruppe I Mb. Bei Einsatz der ExCam-Serie in Bergbauumgebungen mit geringem Risiko mechanischer Beschädigung ist nicht einmal eine zusätzliche Schutzvorrichtung für das Borosilikatglas erforderlich! Die ExCam-Serie ermöglicht somit erstmals den sicheren Einsatz von tragbaren und stationären Überwachungsgeräten unter Tage.


Temperaturen

Das Ex IPM1145-L setzt auch hinsichtlich der zulässigen Umgebungstemperatur neue Maßstäbe. Der Temperaturbereich reicht von -60 °C bis +40 °C (ohne aktive Kühlung). Um bei -60 °C frostfrei zu bleiben, verwenden wir zwei PTC-Keramiken zur Heizung (siehe Modellcode).


Für den tragbaren und stationären Einsatz

Entspricht den Anforderungen des Stoß- und Falltests (DIN EN 60079:0:2012). Die ExCam-Serie ist auch für den mobilen Einsatz zugelassen.


Niedrigere Installationskosten und Power over Ethernet (PoE)

Eine Besonderheit der ExCam IPM1145-L ist die Übertragung von Daten und Strom über ein einziges Kabel. Dadurch wird für die Installation in einem gesicherten Bereich lediglich ein PoE-Switch oder ein PoE-Midspan benötigt. Da die Kamera über Power over Ethernet (PoE, IEEE 802.3af-konform) mit Strom versorgt wird, ist die kostspielige Installation eines separaten Netzteils nicht erforderlich.

Kleines, explosionsgeschütztes Gehäuse – hervorragende Auflösung (HD)

Mit einer Länge von nur 210 mm und einem Durchmesser von nur 113 mm ist die ExCam IPM114x-Serie kleiner als einige andere Sicherheitskameras – bietet aber fortschrittlichere Funktionen. Dank der Progressive-Scan-Funktion liefert die ExCam IPM114x-Serie hochauflösende Bilder von sich bewegenden Objekten mit bis zu 30 Bildern pro Sekunde – ohne Bewegungsunschärfe! Die ExCam IPM114x-Serie liefert ebenfalls gestochen scharfe HD-Bilder.


Integrierte IR-LED mit optimierter IR-Beleuchtung

Die ExCam IPM1144-L und die ExCam IPM1145-L verfügen über Achsenoptimierte IR-Beleuchtung, eine energieeffiziente LED-Technologie mit einstellbarem IR-Beleuchtungswinkel und unauffälliger IR-LED-Integration. Dadurch kann die Kamera im Falle eines Vorfalls oder auf Benutzerwunsch eine Szene in völliger Dunkelheit automatisch ausleuchten. Die IR-LED-Beleuchtung ist für das menschliche Auge unsichtbar und ideal zur Erkennung von Objekten in bis zu 8 Metern Entfernung.


Fernsteuerung von Zoom und Fokus

Da Zoom und Fokus ferngesteuert werden, sind für die ExCam IPM1145-L / IPM1145 keine Anpassungen vor Ort mehr erforderlich. Darüber hinaus bietet sie stets den optimalen Betrachtungswinkel für den überwachten Bereich.


Explosionsgeschützte Kamera mit Tag-/Nachtfunktion

Die ExCam IPM114x-Serie verfügt über eine Tag-/Nachtfunktion und eignet sich daher besonders für den Einsatz im Freien oder in Innenräumen mit schwachem Licht. Sinkt die Helligkeit unter einen bestimmten Wert, schaltet die Kamera automatisch in den Nachtmodus und erzeugt hochwertige Schwarzweißbilder mit Nahinfrarotlicht. Nahinfrarotlicht mit Wellenlängen von 780 bis ca. 1000 Nanometern ist für das menschliche Auge unsichtbar, der Bildsensor der ExCam IPM114x-Serie kann dieses Licht jedoch erkennen und nutzen.


Zusatzkontakte

Die ExCam IPM114x-Serie kann flexibel mit zusätzlichen Leitungen ausgestattet werden, über die externe digitale Zusatzkontakte mit der Kameralogik verbunden werden können. Externe Kontakte können beispielsweise verwendet werden, um die Videoaufzeichnung zu starten oder zu stoppen oder den optischen Flansch der Kamera mittels Druckluft- oder Wasserstrahl zu reinigen.


Lokale Aufzeichnungsspeicherung und Edge-Speicherung

Die ExCam IPM114x-Serie verfügt über einen microSD/microSDHC-Steckplatz für Speicherkarten bis zu 64 GB (Karte nicht im Lieferumfang enthalten). Dadurch ist jede Kamera mit einem integrierten Aufnahmegerät ausgestattet. Darüber hinaus unterstützt die Kamera die aktive Aufzeichnung von Streams in einem zentralen Netzwerkverzeichnis (Netzwerkspeicher oder Dateiserver). Die ExCam IPM1145-L speichert Daten unabhängig, ohne Steuerung durch externe Computer.


Vorteile der digitalen Netzwerküberwachung

Das IP-Netzwerk-Videoüberwachungssystem bietet viele Vorteile und besondere Funktionen. Zu den Vorteilen gehören Fernzugriff, hohe Bildqualität, Ereignismanagement, intelligente Videofunktionen, einfache Integration, verbesserte Skalierbarkeit, Flexibilität und Kosteneffizienz.

  • Fernzugriff
  • Hohe Bildqualität
  • Ereignismanagement und intelligentes Video
  • Einfache, sichere und robuste Integration
  • Skalierbarkeit und Flexibilität
  • Kosteneffizienz

Fernzugriff

Netzwerkkameras und Video-Encoder können ferngesteuert aufgerufen und konfiguriert werden. So können mehrere autorisierte Benutzer jederzeit und von überall im Netzwerk weltweit Live- und aufgezeichnete Videos ansehen. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn Sie auch Dritten, wie z. B. einem Sicherheitsunternehmen, Zugriff auf die Videobilder gewähren möchten.


Hohe Bildqualität

In Videoüberwachungsanwendungen ist eine hohe Bildqualität unerlässlich, um Personen oder Objekte klar zu identifizieren. Dank Progressive Scanning und Megapixel-Technologie bietet die ExCam IPM114s-Serie eine deutlich bessere Bildqualität und höhere Auflösung als analoge Überwachungskameras. Zudem lässt sich die Bildqualität in einem IP-Netzwerk wesentlich einfacher sicherstellen als in einem analogen System. In herkömmlichen analogen Systemen mit einem DVR als Aufzeichnungsgerät finden mehrere Datenkonvertierungen zwischen analog und digital statt: Zunächst wandelt die Kamera analoge Signale in digitale Daten um, die dann für die Übertragung wieder in analoge Signale zurückgewandelt werden. Anschließend werden die analogen Signale für die Aufzeichnung erneut digitalisiert. Jeder dieser Konvertierungsschritte sowie die Signaldämpfung im Kabel beeinträchtigen die Bildqualität. Je größer die Übertragungsdistanz dieser analogen Signale, desto schwächer das Signal. In einem volldigitalen IP-Überwachungssystem werden die Bilder der Netzwerkkameras nur einmal digitalisiert und bleiben anschließend digital. Dies vermeidet nicht nur unnötige Konvertierungen, sondern verhindert auch Bildverschlechterungen durch lange Netzwerkübertragungsdistanzen. Darüber hinaus lassen sich digitale Bilder einfacher speichern und abrufen als analoge Videobänder.

Ereignismanagement und intelligentes Video

Oft werden übermäßig viele Videodaten aufgezeichnet, sodass für eine gründliche Analyse nicht genügend Zeit bleibt. Moderne Netzwerkkameras und Video-Encoder mit integrierten Analysefunktionen lösen dieses Problem, indem sie irrelevante Videoaufzeichnungen reduzieren und vorprogrammierte Aktionen auslösen. Solche Funktionen sind in analogen Systemen nicht verfügbar. Die ExCam IPM114x-Serie bietet integrierte Funktionen wie Videobewegungserkennung, aktiven Manipulationsalarm sowie Alarm- und Ereignismanagement. Diese Funktionen ermöglichen es Netzwerkkameras und Videorekordern, Eingangsdaten kontinuierlich zu analysieren, Ereignisse zu erkennen und automatisch zu reagieren, z. B. durch Auslösen der Videoaufzeichnung und Senden von Alarmbenachrichtigungen. Die Funktionen des Ereignismanagements können über die Benutzeroberfläche oder die Netzwerk-Videosoftware konfiguriert werden. Benutzer können Alarme oder Ereignisse basierend auf dem verwendeten Auslöser definieren und den Zeitraum festlegen, in dem das Ereignis aktiv sein soll. Darüber hinaus lassen sich Aktionen konfigurieren (z. B. die lokale und/oder Remote-Aufzeichnung eines oder mehrerer Standorte, die Aktivierung externer Geräte wie Sirenen, Lichter und Türöffner sowie das Versenden von Benachrichtigungen an Benutzer).


Einfache, sichere und robuste Integration

Netzwerkvideoprodukte auf Basis offener Standards lassen sich problemlos in Videomanagement-Software und -Anwendungen integrieren.


Skalierbarkeit und Flexibilität

Ein Netzwerkvideosystem wächst mit den Bedürfnissen seiner Benutzer. Bei IP-basierten Systemen können mehrere Netzwerkkameras und Video-Encoder sowie andere Anwendungen dasselbe kabelgebundene oder drahtlose Netzwerk zum Datenaustausch nutzen. So lässt sich eine variable Anzahl von Netzwerkvideoprodukten in das System integrieren, ohne dass umfangreiche oder kostspielige Änderungen an der Netzwerkinfrastruktur erforderlich sind. Dies ist bei analogen Systemen nicht möglich, da von jeder Kamera ein speziell entwickeltes Koaxialkabel direkt zur Wiedergabe-/Aufnahmestation verlegt werden muss. Netzwerkvideoprodukte hingegen können praktisch überall platziert und mit jedem Netzwerk verbunden werden. Sie können mehr oder weniger offen oder sogar streng gesichert sein.


Kosteneffizienz

Ein IP-Überwachungssystem hat in der Regel niedrigere Gesamtbetriebskosten als ein herkömmliches analoges CCTV-System. In den meisten Fällen ist die IP-Netzwerkinfrastruktur bereits vorhanden, sodass eine Netzwerk-Videoanwendung problemlos in die bestehende Infrastruktur integriert werden kann. Kabelgebundene oder drahtlose Netzwerklösungen sind zudem deutlich günstiger als die in analogen CCTV-Systemen verwendeten Koaxial- und Glasfaserkabel. Die Verwaltungs- und Hardwarekosten sind niedriger, da Backend-Speicheranwendungen und Speichersysteme auf einem nicht proprietären Standardserver implementiert werden können, der für die Produktion spezifischer Hardware, wie z. B. eines DVR, ausgelegt ist.

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