ExCam XI80- Kamera termowizyjna do stref EX
ExCam XI80- Kamera termowizyjna do stref EX
ExCam XI80- Kamera termowizyjna do stref EX
ExCam XI80- Kamera termowizyjna do stref EX
ExCam XI80- Kamera termowizyjna do stref EX

Fotos dienen nur zu Informationszwecken.

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Hersteller: SAMCON

ExCam XI80- Kamera termowizyjna do stref EX

Die weltweit kleinste explosionsgeschützte Wärmebildkamera mit Spot-Viewer

Wärmebildkamera mit Autofokus und Infrarot-Thermometer

Die ExCam XI80 ist eine leistungsstarke Wärmebildkamera mit integriertem Infrarot-Thermometer und Autofokus für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen. Sie liefert exzellente Infrarotbilder (80x80p) in einem Temperaturbereich von -20 °C bis 900 °C. Darüber hinaus verfügt die Wärmebildkamera über umfangreiche Analysefunktionen (z. B. thermische Analyse von Hotspots und Coldspots). Die ExCam XI80 erkennt nicht nur heiße Bereiche, sondern misst auch präzise die Temperatur – und das alles in einem 8-Millisekunden-Intervall (Echtzeitaufzeichnung). Wie alle Kameras der ExCam-Serie ist sie nach europäischen (ATEX) und internationalen (IECEx) Normen zertifiziert. Diese Zertifikate und weitere Dokumente finden Sie im Downloadbereich auf der Website des Herstellers.

Funktionen.

  • Zertifiziert für explosionsgefährdete Bereiche (ATEX und IECEx)
  • Ultrakompakte und leichte Wärmebildkamera mit integriertem Infrarot-Thermometer
  • Wärmebildtechnologie mit 80x80p-Auflösung
  • Präzise Temperaturmessungen von -20 °C bis 900 °C
  • Thermische Empfindlichkeit NETD 0,1 °C
  • Motorfokussierter Bildsensor
  • Optische Auflösung mit einem Entfernungs-zu-Punkt-Verhältnis von bis zu 190:1
  • Verschiedene optische Optionen verfügbar (Standard, Tele, Weitwinkel)
  • Autonomer Betrieb mit automatischer Punktlokalisierung
  • Einkabelbetrieb Lösung (Ethernet, Spannung, Ein-/Ausgang)
  • Schutzart: IP68/IP66 (IEC 60529)
  • Umfangreiches Zubehör

Robuste Wärmebildkamera mit ATEX- und IECEx-Zertifizierung

Zusätzlich zu den europäischen Richtlinien (ATEX) ist die ExCam-Serie auch nach internationalen Richtlinien (IECEx) zertifiziert. Die Gehäusezertifizierung umfasst die ATEX-Gruppe II (Gas und Staub) für die Zonen 1, 2, 21 und 22, einschließlich der Explosionsgruppen IIC/IIIC mit hohem Risiko mechanischer Gefahren. Darüber hinaus kann die Zertifizierung jederzeit auf weitere Märkte ausgeweitet werden.

Bei der Entwicklung der ExCam XI80 wurde besonderer Wert auf Sicherheit, mechanische Präzision und hochwertigen Edelstahl gelegt. Darüber hinaus ermöglicht der modulare Aufbau der Kameragehäusekomponenten die freie Kombination einzelner Gehäusekomponenten, wie z. B. verschiedener Flansche, mit dem Gehäusekörper – ohne Einschränkungen hinsichtlich des Explosionsschutzes.

Verschiedene Anwendungen von Wärmebildkameras / Wo werden thermische Verfahren eingesetzt?

Explosionsgeschützte Wärmebildkameras können in verschiedenen Anwendungen in der Elektronik-, Luft- und Raumfahrt-, Kunststoff-, Maschinenbau- und Chemieindustrie eingesetzt werden, völlig unabhängig von den Lichtverhältnissen. Neben der Zeit ist die Temperatur die am häufigsten gemessene physikalische Größe. Das Temperaturverhalten ist oft ein guter Indikator für den Zustand physikalischer Systeme. Reibung erzeugt Wärme. Der Widerstand elektrischer Kontakte erhöht die Temperatur. Energieverluste führen häufig zu Temperaturänderungen. Aus diesen Gründen sind thermische Verfahren in der Industrie sehr beliebt:

  • Forschung und Entwicklung (Elektronikentwicklung, Prüfstände, Solarzellenindustrie, LCD-Flachbildschirmentwicklung usw.)
  • Prüfstationen
  • Prozessautomatisierung (Kunststoffindustrie, Flachglasproduktion, Metallverarbeitung, Oberflächentechnik, Hotspot-Erkennung in Schüttgütern auf Förderbändern, Überhitzungserkennung, Sicherheit: Vermeidung von Brandentstehung, Brandschutz, einfache Integration in Automatisierungsprozesse per Software usw.)
  • Mobile Messaufgaben für Wartungszwecke.

Wofür eignet sich die Kamera?

Die ExCam XI80 liefert exzellente Infrarotbilder von Objekten in einem Temperaturbereich von -20 °C bis 900 °C. Die Punktdetektorfunktion ermöglicht präzise Temperaturmessungen ohne manuelle Sensoranpassung, da diese automatisch erfolgt. Thermische Analysesoftware ermöglicht die kontinuierliche Überwachung und Steuerung von Produktionsprozessen. Durch gezielte Prozessoptimierung lassen sich Produktionskosten senken. Zuverlässige Wärmeüberwachung / Wie funktioniert die Temperaturmessung? Die ExCam XI80 gewährleistet zuverlässige Messungen zu jeder Tages- und Nachtzeit. Sie erfasst sogar Temperaturen in völliger Dunkelheit! Die Messkamera ExCam XI80 nutzt einen Infrarotdetektor und ein hochwertiges Objektiv. Sie vereint die Vorteile eines Pyrometers (Infrarotthermometers) mit denen einer Infrarotkamera. Die Temperaturmessung erfolgt berührungslos. Physikalisch basiert ein Pyrometer auf der Auswertung der elektromagnetischen Strahlung, die vom Messobjekt abgegeben wird und proportional zu dessen Temperatur ist. Die elektromagnetische Strahlung wird durch die Eingangsoptik fokussiert und von einem geeigneten Infrarotdetektor in ein elektrisches Signal umgewandelt. Weitere Informationen finden Sie in der Broschüre „Grundlagen der berührungslosen Temperaturmessung“. (TB007-basic-principles-of-non-contact-temperature-measurement.pdf)

Die Temperaturgrenzen der ExCam XI80 Kamera liegen zwischen -10 °C und 50 °C.

Vorteile der berührungslosen Temperaturmessung

  • Extrem schnelle Messung
  • Sehr lange, kontinuierliche Messbereiche
  • Keine Beeinträchtigung des Messobjekts
  • Messung an bewegten Objekten möglich
  • Messung auch bei hohen Spannungen und unter rauen Bedingungen möglich Bedingungen

Ultrakompaktes Gehäuse – Wärmebildauflösung

Mit Abmessungen von nur 171,2 mm Länge und 47 mm Durchmesser ist die ExCam XI80 so klein, dass sie überall montiert werden kann. Dank des Mikrobolometers liefert die ExCam XI80 Wärmebilder von sich bewegenden Objekten.

Welches Sichtfeld hat die Kamera?

Verschiedene Objektive ermöglichen die Messung von Objekten in unterschiedlichen Entfernungen. Es stehen vier verschiedene Objektive zur Verfügung, aus denen der Kunde je nach Anwendungsanforderungen wählen kann: Standard (55°), Weitwinkel (80°), Normal (30°) oder Tele (12°).

Entfernungsbereich / Messfeld und Pixelgröße der Wärmebildkamera

Die empfohlene kleinste Zielgröße beträgt 2x2 Pixel. Die folgende Tabelle zeigt den Zusammenhang zwischen der Entfernung zum Messobjekt und der Pixelgröße auf Objektebene.

Optik

Entfernung zum gemessenen Objekt [m]

0,05

0,1

0,2

0,3

0,5

1

2

4

6

10

30

100

55°

Vergrößern Sie das gesamte Messfeld auf Objektebene

HFOV-Werte

0,057

0,11

0,218

0,325

0,539

1,07

2,14

4,27

6,41

10,7

32

106,7

Vertikales Sichtfeld

0,057

0,11

0,218

0,325

0,539

1,07

2,14

4,27

6,41

10,7

32

106,7

Diagonal

DFOV

0,08

0,156

0,308

0,459

0,762

1,52

3,02

6,04

9,06

15,1

45,3

150,9

Einzelpixelgröße

IFOV

0.6

1.2

2.3

3.4

5,6

11,2

22,4

44,6

66,9

111,5

334,5

1114,8

12°

Vergrößerung des gesamten Messfelds auf Objektebene

Horizontales HFOV

 

0,022

0,043

0,065

0,11

0,21

0,43

0,85

1.228

2,1

6,4

21,3

Vertikales Sichtfeld

0,022

0,043

0,065

0,11

0,21

0,43

0,85

1,28

2,1

6,4

21,3

Einzelpixelgröße

Diagonale

DFOV

0.031

0.061

0.092

0,15

0,3

0,6

1,2

1,81

3

9

30.1

IFOV

0.3

0.5

0,8

1,3

2,7

5,3

10,6

15,9

26,6

79,7

265,6

30°

Vergrößerung des gesamten Messfelds auf Objektebene

Horizontales HFOV

0,028

0,056

0,111

0,167

0,279

0,557

1.115

2,23

3.346

5,6

16,7

55,8

Vertikales Sichtfeld

0,028

0,056

0,111

0,167

0,279

0,557

1.115

2,23

3.346

5,6

16,7

55,8

Einzelpixelgröße

Diagonale

DFOV

0.039

0.079

0.158

0,24

0,39

0,79

1,58

3,15

4,7

7,9

23,7

78,9

IFOV

0,33

0,67

1,33

2

3,33

6,67

13,33

26,67

40

66,67

200

666,67

80°

Gesamtes Sichtfeld auf Objektebene

Horizontales HFOV

0.09

0,174

0,343

0,509

0,884

1.682

3.357

6.708

10.058

16,8

50,3

167,5

Vertikales Sichtfeld

0.09

0.174

0.343

0.509

0.884

1.682

3.357

6.708

10.058

16,8

50,3

167,5

Einzelpixelgröße

Diagonale

DFOV

0,127

0,246

0,483

0,72

1,19

2,38

4,75

9,49

14,2

23,7

71,1

236,9

IFOV

0,08

1,6

3,2

4,7

7,8

15,5

31

61.9

92.8

154.6

463.7

154,5

Medien- und Dichtungsbeständigkeit

Dank hochwertiger Materialien ist die T07-Serie beständig gegen viele Medien. Eine speziell entwickelte, flache GYLON-Dichtung (PTFE) gewährleistet nicht nur die Wasserdichtigkeit (IP68) des Gehäuses, sondern bietet auch Beständigkeit gegen viele Chemikalien. Das extrem robuste, kratzfeste und stoßfeste Germaniumglas ergänzt die hochwertigen Materialien des Gehäuses perfekt.

PIX Connect Analysesoftware (optris)

Für die umfangreiche optris PIX Connect Analysesoftware fallen keine zusätzlichen Kosten oder Lizenzbeschränkungen an. Sie ist im Lieferumfang der Kamera enthalten und mit Windows 7, 8 und 10 kompatibel. Außerdem sind zwei Open-Source-Softwareentwicklungskits für Windows und Linux enthalten. Die Benutzeroberfläche der modernen Software ist intuitiv und individuell an die jeweilige Anwendung anpassbar. Es stehen verschiedene Layouts und Sprachoptionen zur Verfügung. Messfelder lassen sich nach Bedarf erstellen, und Maximal-, Minimal- und Durchschnittswerte können festgelegt werden. Durch die Einstellung des Emissionsgrades in verschiedenen Messfeldern können Sie mit einer einzigen Kamera auch unterschiedliche Materialoberflächen messen. Messwerte lassen sich als Bild oder Diagramm anzeigen oder zur späteren Analyse speichern. Videosequenzen können mit allen Temperaturinformationen für jedes einzelne Pixel gespeichert werden. Weitere Informationen zum integrierten Modul oder zur Software finden Sie auf der Homepage (Berührungslose Temperaturmessung für Industrie und Forschung).

Erweiterung der analogen Ein-/Ausgänge mit einer industriellen Prozessschnittstelle (PIF)

Die industrielle Prozessschnittstelle (externe PIF) ist eine leistungsstarke Erweiterung für Thermografiesysteme. Diese Zubehörerweiterung wird insbesondere für Anwendungen mit Standalone-Betrieb (ohne permanente Verbindung zur PIX Connect Software) empfohlen. Die robuste Anschlussdose erfüllt die Schutzart IP65 und gewährleistet eine hohe Isolationsspannung (500 V ACeff) zwischen Kamera und Prozess. Der zulässige Umgebungstemperaturbereich in Nicht-Ex-Zonen liegt zwischen -30 °C und +85 °C. Für den externen PIF ist eine zusätzliche Stromversorgung (5…24 V DC) erforderlich. Das PIF-Gerät ist mit dem Standardanschluss der ExCam XI80-Kamera kompatibel und erweitert die einfachen analogen Ein- und Ausgänge auf drei. Digitale Ausgänge sind ebenfalls über das PIF verfügbar. Die Kommunikation erfolgt über die RS485-Steuerschnittstelle und muss nur einmalig mit der PixConnect-Software aktiviert werden. Der Benutzer kann anschließend drei Messfelder individuell definieren, die an der Prozessschnittstelle als drei 4–20-mA-Ausgänge zur Verfügung stehen. Darüber hinaus können das Hauptmessfeld, die Innentemperatur, der Status von Statusmeldungen, Alarme, Notfallüberwachung und viele weitere Funktionen den analogen Ausgängen zugewiesen werden. Das PIF ist durch die Verbindung von drei PIFs erweiterbar. Durch Kaskadierung lassen sich maximal neun analoge Ausgänge realisieren.

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Die weltweit kleinste explosionsgeschützte Wärmebildkamera mit Spot-Viewer

Wärmebildkamera mit Autofokus und Infrarot-Thermometer

Die ExCam XI80 ist eine leistungsstarke Wärmebildkamera mit integriertem Infrarot-Thermometer und Autofokus für den Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen. Sie liefert exzellente Infrarotbilder (80x80p) in einem Temperaturbereich von -20 °C bis 900 °C. Darüber hinaus verfügt die Wärmebildkamera über umfangreiche Analysefunktionen (z. B. thermische Analyse von Hotspots und Coldspots). Die ExCam XI80 erkennt nicht nur heiße Bereiche, sondern misst auch präzise die Temperatur – und das alles in einem 8-Millisekunden-Intervall (Echtzeitaufzeichnung). Wie alle Kameras der ExCam-Serie ist sie nach europäischen (ATEX) und internationalen (IECEx) Normen zertifiziert. Diese Zertifikate und weitere Dokumente finden Sie im Downloadbereich auf der Website des Herstellers.

Funktionen.

  • Zertifiziert für explosionsgefährdete Bereiche (ATEX und IECEx)
  • Ultrakompakte und leichte Wärmebildkamera mit integriertem Infrarot-Thermometer
  • Wärmebildtechnologie mit 80x80p-Auflösung
  • Präzise Temperaturmessungen von -20 °C bis 900 °C
  • Thermische Empfindlichkeit NETD 0,1 °C
  • Motorfokussierter Bildsensor
  • Optische Auflösung mit einem Entfernungs-zu-Punkt-Verhältnis von bis zu 190:1
  • Verschiedene optische Optionen verfügbar (Standard, Tele, Weitwinkel)
  • Autonomer Betrieb mit automatischer Punktlokalisierung
  • Einkabelbetrieb Lösung (Ethernet, Spannung, Ein-/Ausgang)
  • Schutzart: IP68/IP66 (IEC 60529)
  • Umfangreiches Zubehör

Robuste Wärmebildkamera mit ATEX- und IECEx-Zertifizierung

Zusätzlich zu den europäischen Richtlinien (ATEX) ist die ExCam-Serie auch nach internationalen Richtlinien (IECEx) zertifiziert. Die Gehäusezertifizierung umfasst die ATEX-Gruppe II (Gas und Staub) für die Zonen 1, 2, 21 und 22, einschließlich der Explosionsgruppen IIC/IIIC mit hohem Risiko mechanischer Gefahren. Darüber hinaus kann die Zertifizierung jederzeit auf weitere Märkte ausgeweitet werden.

Bei der Entwicklung der ExCam XI80 wurde besonderer Wert auf Sicherheit, mechanische Präzision und hochwertigen Edelstahl gelegt. Darüber hinaus ermöglicht der modulare Aufbau der Kameragehäusekomponenten die freie Kombination einzelner Gehäusekomponenten, wie z. B. verschiedener Flansche, mit dem Gehäusekörper – ohne Einschränkungen hinsichtlich des Explosionsschutzes.

Verschiedene Anwendungen von Wärmebildkameras / Wo werden thermische Verfahren eingesetzt?

Explosionsgeschützte Wärmebildkameras können in verschiedenen Anwendungen in der Elektronik-, Luft- und Raumfahrt-, Kunststoff-, Maschinenbau- und Chemieindustrie eingesetzt werden, völlig unabhängig von den Lichtverhältnissen. Neben der Zeit ist die Temperatur die am häufigsten gemessene physikalische Größe. Das Temperaturverhalten ist oft ein guter Indikator für den Zustand physikalischer Systeme. Reibung erzeugt Wärme. Der Widerstand elektrischer Kontakte erhöht die Temperatur. Energieverluste führen häufig zu Temperaturänderungen. Aus diesen Gründen sind thermische Verfahren in der Industrie sehr beliebt:

  • Forschung und Entwicklung (Elektronikentwicklung, Prüfstände, Solarzellenindustrie, LCD-Flachbildschirmentwicklung usw.)
  • Prüfstationen
  • Prozessautomatisierung (Kunststoffindustrie, Flachglasproduktion, Metallverarbeitung, Oberflächentechnik, Hotspot-Erkennung in Schüttgütern auf Förderbändern, Überhitzungserkennung, Sicherheit: Vermeidung von Brandentstehung, Brandschutz, einfache Integration in Automatisierungsprozesse per Software usw.)
  • Mobile Messaufgaben für Wartungszwecke.

Wofür eignet sich die Kamera?

Die ExCam XI80 liefert exzellente Infrarotbilder von Objekten in einem Temperaturbereich von -20 °C bis 900 °C. Die Punktdetektorfunktion ermöglicht präzise Temperaturmessungen ohne manuelle Sensoranpassung, da diese automatisch erfolgt. Thermische Analysesoftware ermöglicht die kontinuierliche Überwachung und Steuerung von Produktionsprozessen. Durch gezielte Prozessoptimierung lassen sich Produktionskosten senken. Zuverlässige Wärmeüberwachung / Wie funktioniert die Temperaturmessung? Die ExCam XI80 gewährleistet zuverlässige Messungen zu jeder Tages- und Nachtzeit. Sie erfasst sogar Temperaturen in völliger Dunkelheit! Die Messkamera ExCam XI80 nutzt einen Infrarotdetektor und ein hochwertiges Objektiv. Sie vereint die Vorteile eines Pyrometers (Infrarotthermometers) mit denen einer Infrarotkamera. Die Temperaturmessung erfolgt berührungslos. Physikalisch basiert ein Pyrometer auf der Auswertung der elektromagnetischen Strahlung, die vom Messobjekt abgegeben wird und proportional zu dessen Temperatur ist. Die elektromagnetische Strahlung wird durch die Eingangsoptik fokussiert und von einem geeigneten Infrarotdetektor in ein elektrisches Signal umgewandelt. Weitere Informationen finden Sie in der Broschüre „Grundlagen der berührungslosen Temperaturmessung“. (TB007-basic-principles-of-non-contact-temperature-measurement.pdf)

Die Temperaturgrenzen der ExCam XI80 Kamera liegen zwischen -10 °C und 50 °C.

Vorteile der berührungslosen Temperaturmessung

  • Extrem schnelle Messung
  • Sehr lange, kontinuierliche Messbereiche
  • Keine Beeinträchtigung des Messobjekts
  • Messung an bewegten Objekten möglich
  • Messung auch bei hohen Spannungen und unter rauen Bedingungen möglich Bedingungen

Ultrakompaktes Gehäuse – Wärmebildauflösung

Mit Abmessungen von nur 171,2 mm Länge und 47 mm Durchmesser ist die ExCam XI80 so klein, dass sie überall montiert werden kann. Dank des Mikrobolometers liefert die ExCam XI80 Wärmebilder von sich bewegenden Objekten.

Welches Sichtfeld hat die Kamera?

Verschiedene Objektive ermöglichen die Messung von Objekten in unterschiedlichen Entfernungen. Es stehen vier verschiedene Objektive zur Verfügung, aus denen der Kunde je nach Anwendungsanforderungen wählen kann: Standard (55°), Weitwinkel (80°), Normal (30°) oder Tele (12°).

Entfernungsbereich / Messfeld und Pixelgröße der Wärmebildkamera

Die empfohlene kleinste Zielgröße beträgt 2x2 Pixel. Die folgende Tabelle zeigt den Zusammenhang zwischen der Entfernung zum Messobjekt und der Pixelgröße auf Objektebene.

Optik

Entfernung zum gemessenen Objekt [m]

0,05

0,1

0,2

0,3

0,5

1

2

4

6

10

30

100

55°

Vergrößern Sie das gesamte Messfeld auf Objektebene

HFOV-Werte

0,057

0,11

0,218

0,325

0,539

1,07

2,14

4,27

6,41

10,7

32

106,7

Vertikales Sichtfeld

0,057

0,11

0,218

0,325

0,539

1,07

2,14

4,27

6,41

10,7

32

106,7

Diagonal

DFOV

0,08

0,156

0,308

0,459

0,762

1,52

3,02

6,04

9,06

15,1

45,3

150,9

Einzelpixelgröße

IFOV

0.6

1.2

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3.4

5,6

11,2

22,4

44,6

66,9

111,5

334,5

1114,8

12°

Vergrößerung des gesamten Messfelds auf Objektebene

Horizontales HFOV

 

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0,21

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21,3

Vertikales Sichtfeld

0,022

0,043

0,065

0,11

0,21

0,43

0,85

1,28

2,1

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Einzelpixelgröße

Diagonale

DFOV

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IFOV

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Vergrößerung des gesamten Messfelds auf Objektebene

Horizontales HFOV

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Vertikales Sichtfeld

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Einzelpixelgröße

Diagonale

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23,7

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IFOV

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6,67

13,33

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40

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200

666,67

80°

Gesamtes Sichtfeld auf Objektebene

Horizontales HFOV

0.09

0,174

0,343

0,509

0,884

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3.357

6.708

10.058

16,8

50,3

167,5

Vertikales Sichtfeld

0.09

0.174

0.343

0.509

0.884

1.682

3.357

6.708

10.058

16,8

50,3

167,5

Einzelpixelgröße

Diagonale

DFOV

0,127

0,246

0,483

0,72

1,19

2,38

4,75

9,49

14,2

23,7

71,1

236,9

IFOV

0,08

1,6

3,2

4,7

7,8

15,5

31

61.9

92.8

154.6

463.7

154,5

Medien- und Dichtungsbeständigkeit

Dank hochwertiger Materialien ist die T07-Serie beständig gegen viele Medien. Eine speziell entwickelte, flache GYLON-Dichtung (PTFE) gewährleistet nicht nur die Wasserdichtigkeit (IP68) des Gehäuses, sondern bietet auch Beständigkeit gegen viele Chemikalien. Das extrem robuste, kratzfeste und stoßfeste Germaniumglas ergänzt die hochwertigen Materialien des Gehäuses perfekt.

PIX Connect Analysesoftware (optris)

Für die umfangreiche optris PIX Connect Analysesoftware fallen keine zusätzlichen Kosten oder Lizenzbeschränkungen an. Sie ist im Lieferumfang der Kamera enthalten und mit Windows 7, 8 und 10 kompatibel. Außerdem sind zwei Open-Source-Softwareentwicklungskits für Windows und Linux enthalten. Die Benutzeroberfläche der modernen Software ist intuitiv und individuell an die jeweilige Anwendung anpassbar. Es stehen verschiedene Layouts und Sprachoptionen zur Verfügung. Messfelder lassen sich nach Bedarf erstellen, und Maximal-, Minimal- und Durchschnittswerte können festgelegt werden. Durch die Einstellung des Emissionsgrades in verschiedenen Messfeldern können Sie mit einer einzigen Kamera auch unterschiedliche Materialoberflächen messen. Messwerte lassen sich als Bild oder Diagramm anzeigen oder zur späteren Analyse speichern. Videosequenzen können mit allen Temperaturinformationen für jedes einzelne Pixel gespeichert werden. Weitere Informationen zum integrierten Modul oder zur Software finden Sie auf der Homepage (Berührungslose Temperaturmessung für Industrie und Forschung).

Erweiterung der analogen Ein-/Ausgänge mit einer industriellen Prozessschnittstelle (PIF)

Die industrielle Prozessschnittstelle (externe PIF) ist eine leistungsstarke Erweiterung für Thermografiesysteme. Diese Zubehörerweiterung wird insbesondere für Anwendungen mit Standalone-Betrieb (ohne permanente Verbindung zur PIX Connect Software) empfohlen. Die robuste Anschlussdose erfüllt die Schutzart IP65 und gewährleistet eine hohe Isolationsspannung (500 V ACeff) zwischen Kamera und Prozess. Der zulässige Umgebungstemperaturbereich in Nicht-Ex-Zonen liegt zwischen -30 °C und +85 °C. Für den externen PIF ist eine zusätzliche Stromversorgung (5…24 V DC) erforderlich. Das PIF-Gerät ist mit dem Standardanschluss der ExCam XI80-Kamera kompatibel und erweitert die einfachen analogen Ein- und Ausgänge auf drei. Digitale Ausgänge sind ebenfalls über das PIF verfügbar. Die Kommunikation erfolgt über die RS485-Steuerschnittstelle und muss nur einmalig mit der PixConnect-Software aktiviert werden. Der Benutzer kann anschließend drei Messfelder individuell definieren, die an der Prozessschnittstelle als drei 4–20-mA-Ausgänge zur Verfügung stehen. Darüber hinaus können das Hauptmessfeld, die Innentemperatur, der Status von Statusmeldungen, Alarme, Notfallüberwachung und viele weitere Funktionen den analogen Ausgängen zugewiesen werden. Das PIF ist durch die Verbindung von drei PIFs erweiterbar. Durch Kaskadierung lassen sich maximal neun analoge Ausgänge realisieren.
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