Kurbelgehäuseheizung – warum sie Kompressoren schützt

 

Was ist ein Kompressorgehäuse-Heizgerät, Funktionsprinzip und Eigenschaften

Das Heizband für das Gehäuse — auch bekannt als Kompressorgehäuse-Heizgerät oder Scroll-Heizgerät — ist ein elektrisches Bauteil, das den Kompressor über der Sättigungstemperatur des Kältemittels hält. Dies verhindert die Migration des Kältemittels und die Verdünnung des Öls während der Abschaltzyklen. Beim Start reduziert das nicht mit dem Kältemittel vermischte Öl die Reibung, schützt Lager und bewegliche Teile und bietet spürbare Vorteile in Bezug auf Zuverlässigkeit und Betriebskosten.

In Wärmepumpen und Kühlschränken, die niedrigen Temperaturen ausgesetzt sind, ist das Kompressorgehäuse-Heizgerät oft entscheidend, da es „Slugging“ der Flüssigkeit, schwierige Starts und mechanische Belastungen typischer Kaltzyklen begrenzt. Daher bildet es die Grundlage für den Schutz von HVAC-Kompressoren, insbesondere in Systemen, die in rauen Klimazonen oder bei längeren Stillstandszeiten betrieben werden.

Wie es funktioniert und warum es in Wärmepumpen und Kühlschränken notwendig ist

Das Prinzip ist einfach: Das Kompressorgehäuse einige Grad über der Umgebungstemperatur und über der Sättigungstemperatur des Kältemittels halten, damit sich das Öl nicht kondensiert. In Luft-Luft- und Luft-Wasser-Systemen wird die Migration des Kältemittels während des Stillstands durch kalte Punkte im Kreislauf begünstigt; daher verringert die Versorgung des Gehäuse-Heizgeräts während der Abschaltung — sowie vor dem Neustart — das Risiko von Kondensation, verhindert Schäden beim Flüssigkeitstransfer und verbessert die Startregelmäßigkeit.

Einige Modelle, wie das Gehäuse-Heizgerät mit Thermostat, halten automatisch die optimale Öltemperatur, erhöhen die Sicherheit und Zuverlässigkeit beim Start.

Auswahlparameter

Die Auswahl eines geeigneten Gehäuse-Heizgeräts hängt ab von:

  • der Geometrie des Gehäuses (Durchmesser/Umfang),
  • dem Ölvolumen,
  • der Art des Kältemittels, da der Sättigungsdruck die thermische Schwelle bestimmt.

Die Leistung des Heizgeräts wird basierend auf Wärmeverlusten (Konvektion/Strahlung), Kontaktfläche und Isolierung des Kompressors bestimmt; kleine Gehäuse beginnen bei einigen Dutzend Watt, die Leistung steigt mit Volumen und Kälteeinwirkung. Die Kontaktqualität ist entscheidend: Eine Schelle mit Schraubbefestigung sorgt für gleichmäßigen Druck, stabilen Kontakt und effizienten Wärmetransfer, wodurch Installation und Wartung erleichtert werden.

Bei der Montage muss das Gehäuse-Heizgerät im unteren Teil des Gehäuses platziert werden (wo sich das Kältemittel ansammelt), IP-Klasse/Isolierung, Kabelführung und Betriebsstrom prüfen. In kalten Klimazonen wird das Heizgerät rechtzeitig vor dem Start eingeschaltet, um die Viskosität des Öls zu stabilisieren.

Eigenschaften des Heizelements im Gehäuse

Ein hochwertiges Gehäuse-Heizgerät sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung. Die Konstruktion verwendet isolierende Materialien mit hoher Dielektrizitätsfestigkeit und Komponenten, die thermischen Zyklen und Vibrationen standhalten, um die Haftung und das gewünschte Wärmeprofil zu erhalten.

Ziel ist ein korrekter Wärmetransfer, die erforderliche Leistung zur Aufrechterhaltung von ΔT und die Vermeidung der Kältemittelmigration in das Öl während des Stillstands, was zu Verdünnung und Verlust der Schmierfähigkeit beim Start führt.

Der ständige Kontakt rund um das Gehäuse minimiert lokale Temperaturschwankungen und mechanische Belastungen, ermöglicht sanftere Starts und reduziert aus „Slugging“ resultierende Ausfälle. In HVAC-Systemen mit häufigen Ein-/Ausschaltzyklen sind diese Eigenschaften entscheidend für den effizienten Schutz des Kompressors und den kontinuierlichen Betrieb des gesamten Systems.

Kontrolle und Wartung

Damit das Gehäuse-Heizgerät effizient arbeitet:

  • Während des Stillstands eingeschaltet lassen,
  • periodisch Haftung am Gehäuse und Zustand der Kabel prüfen,
  • Stromverbrauch überwachen.

Für das Gehäuse-Heizgerät mit Thermostat ist es nützlich, die Reaktion auf Temperaturänderungen zu überwachen. Regelmäßige Kontrolle und frühzeitiges Einschalten vor dem Start bei niedrigen Temperaturen verlängern die Lebensdauer des Kompressors und verringern das Ausfallrisiko.

Zwei Kontrollen pro Jahr sind vorgesehen — vor und nach der Wintersaison. Längere Stillstandszeiten erfordern ein rechtzeitiges Einschalten vor dem Neustart.

Fazit

Das Gehäuse-Heizgerät des Kompressors ist ein entscheidendes Element zum Schutz von HVAC-Kompressoren bei niedrigen Temperaturen. Modelle mit Thermostat halten automatisch die optimale Öltemperatur, verbessern den Start und minimieren den Verschleiß des Schmiermittels. Der Einsatz geeigneter Heizgeräte kann die Zuverlässigkeit des Systems erhöhen und dessen Lebensdauer verlängern.

 

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